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Willkommen in meinem nachhaltigen Zuhause

 

Vor einem Jahr ist mein Kindheitstraum vom eigenen Bauernhof in Erfüllung gegangen. Seit da bewirtschaften meine Freundin und ich einen Landwirtschaftsbetrieb in Sörenberg. Letztes Jahr haben wir den in die Jahre gekommenen Hof dann komplett umgebaut und gemeinsam mit CKW eine Solaranlage und eine Ladelösung für mein neues E-Auto realisiert.

 

Meine Kühe, mein Stolz

Das Herzstück des Hofs ist der neue Stall, der Platz für 15 Kühe und Kälber sowie drei Esel bietet. Die Tiere sind mein Ein und Alles. Mit ihnen Zeit zu verbringen, ist für mich pure Erholung. Ein weiterer Höhepunkt findet sich auf dem Dach der neuen Scheune. Gemeinsam mit dem Solarteam von CKW haben wir letzten Herbst 200 Solarpanels montiert. Die Anlage produziert jährlich zirka 80'000 kWh erneuerbaren Strom. Damit spare ich 6,9 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Die CKW hat mich bei allen Schritten unterstützt. Von der Planung über Installation und Anschlüsse bis hin zur Anmeldung der Anlage – ich konnte mich stets auf die Fachexperten verlassen und musste mich nicht selbst um die technischen und administrativen Details kümmern.

Mit einer meiner Kühe im neuen Laufstall.

 

Mein Beitrag zur Nachhaltigkeit

Mir war es wichtig, bei der Montage selbst Hand anzulegen. Deshalb montierte ich gemeinsam mit den CKW-Mitarbeitenden in gerade einmal drei Tagen die Solaranlage. Ich freue mich sehr über die Photovoltaikanlage, denn mit ihr kann ich meinen Teil zu einer nachhaltigen und unabhängigeren Energieversorgung beitragen. Es gibt mir ein sehr gutes Gefühl, dass ich meinen Landwirtschaftsbetrieb so klimafreundlich wie möglich betreiben kann. Den produzierten Solarstrom kann ich zudem praktischerweise gleich für meinen Betrieb nutzen.

Bei der Montage einer Solaranlage.

 

Solarstrom vom Dach

Mein Elektroauto lade ich mit Solarstrom auf, den ich direkt auf dem Dach produziere. Besonders nützlich ist in diesem Zusammenhang die CKW Smart Charging App, mit der ich mein Elektroauto intelligent laden kann. Die App hilft mir dabei, das Stromnetz zu entlasten, indem sie das E-Auto dann lädt, wenn die Netzbelastung niedrig ist. In erster Linie wird mein E-Auto somit dann geladen, wenn Solarenergie von meinem Scheunendach verfügbar ist.

 

Eindrückliche CO2-Einsparung

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war, was die Umstellung auf E-Mobilität beziehungsweise die Reichweite der E-Fahrzeuge betrifft. Es wäre schon sehr ungünstig, würde ich zu spät zu einem Schwingfest erscheinen, weil meinem Auto auf halber Strecke der Strom ausgeht. Ich hab mich deshalb umso mehr gefreut, als ich erleben durfte, wie zuverlässig und unkompliziert mein Elektroauto mich von A nach B befördert. Besonders eindrücklich ist zudem, dass ich im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor jährlich 1,2 Tonnen CO2 einsparen kann.

Meine neue E-Auto-Ladestation direkt vor dem Haus.

Das Ende der Wollsocken ist in Sicht

Doch nicht nur ums Haus hat sich viel verändert. Meine Freundin und ich haben auch unser Wohnhaus im vergangenen Jahr mit viel Eigenleistung sanft renoviert. Mir ist es wichtig, dass meine Freundin und ich uns zu Hause wohlfühlen und unsere Batterien aufladen können. Das Einzige, was wir nun noch verbessern könnten, ist die in die Jahre gekommene Holzheizung. Vielleicht steigen wir bald auf eine Wärmepumpe um. Dann brauchen wir im Winter auch keine dicken Wollsocken mehr.

 

Weitere Informationen: ckw.ch/co2reduzieren

 

Bilder: David Birri / Tincan AG

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